Inhalt
Vorwort
- Iakovos Steinhauer: Notizen zur Ästhetik der Filmmusik
- Christoph Hust: Perspektiven auf das Fremde. Orientalismus in der deutschen und amerikanischen Kinomusik der Stummfilmzeit und sein Echo im Videospiel
- Peter Moormann: Musik und Geräusch im frühen Tonfilm
- Claudia Bullerjahn: Zwischen Patina und High-Tech. Zur Problematik der Rekonstruktion von Stummfilm-Originalkompositionen der 1920er Jahre
- Arne Stollberg: Illustration oder Komposition? Camille Saint-Saëns' Musik zu "L'Assassinat du Duc de Guise" (1908) im Licht späterer Gattungskonventionen
- Sinem Derya Kiliç: Die Musik als 'des Pudels Kern'. Mascagnis Werk und Teufels Beitrag zum italienischen Stummfilm "Rapsodia Satanica" (1917)
- Ivana Rentsch: Opernfilmmusik. Bohuslav Martinus cineastische Kompositionen zwischen Illusion und Realismus
- Felix Lenz: Stabilität durch Subtilität. Audiovisueller Rhythmus in Eisensteins "Alexander Newski" (1938)
- Josef Kloppenburg: Klischee und Kunst. Eisenstein/Prokofjew: "Iwan der Schreckliche" (1944)
- Robert Schäfer: Der Einsatz des "Dies irae" in Carl Theodor Dreyers "Vredens dag" (1943)
- Cristina Urchueguía: Musik für eine Diktatur. Manuel Paradas Musik zu Francos Kriegsepos "Raza" (1941)
- Panja Mücke: "Trennung der Elemente". Eislers Musik zu Kuhle Wampe (1932) im Umfeld avancierter Kompositionskonzepte
- Christoph Henzel: Sinfonische Filmmusik in Veit Harlans "Opfergang" (1944)
- Alexandra Vinzenz: Auditive und visuelle Propagandastrategien im NS-Film "Jud Süß" (1940) und "Der ewige Jude" (1940) im Vergleich
- Stefan Schmidl: "... vom Deutschen Reich bewußt zu distanzieren". Filmmusik in Österreich 1933 bis 1938
- Anna Katharina Hewer: Schweizer Filmmusik im Zeichen der "Geistigen Landesverteidigung". Robert Blums "Füsilier Wipf" (1938) und "Gilberte de Courgenay" (1941)
- Autorinnen und Autoren
- Register