für großes Orchester (1970/71)
für | Sinfonieorchester |
Ausgabe | Taschenpartitur |
Artikelnr. | 347259 |
Autor / Komponist | Helmut Lachenmann |
Umfang | 96 Seiten; 23 × 30,5 cm |
Dauer | 17 Minuten |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Verlag / Hersteller | Breitkopf & Härtel |
Hersteller-Nr. | BG 876 |
ISMN | 9790004140178 |
Besetzung: Picc.3.4.3.B-Klar.2.Kfg – 6.3.3.1. – Schl(6) – Hfe.Git – KlavOrg – 4ad hoc-Spieler – 4Blockflötenkopfspieler – Str: 14.12.10.8.6.
Kontrakadenz – „Gefälle“ akustischer Situationen, Entwurf eines musikalischen Verständigungsmodells anhand von Erfahrungen, die ich in unmittelbar zuvor entstandenen Werken, vor allem in Air und Pression, gemacht habe: Was klingt, klingt nicht um seiner Klanglichkeit und deren struktureller Verwendung willen, sondern signalisiert den konkreten Umsatz der Energien bei den Aktionen der Musiker und macht die mechanischen Bedingungen und Widerstände spürbar, hörbar, ahnbar, mit denen diese Aktionen verbunden sind. Form und Detail ergaben sich aus der Anstrengung, diesen Aspekt realistisch freizulegen und in den dialektischen Zusammenhang zu stellen, den die Verwendung eines symphonischen Apparats erzwingt.
Der Titel mag das Stück beizeiten davor bewahren, als antitonaler Extremfall aufgefaßt zu werden, statt, wie es gemeint ist, als Beispiel einer immanenten Logik, von der auszugehen und mit der umzugehen Sache bewußten Bewußtseins ist. (Helmut Lachenmann, 1971)
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