Seit Anfang der 2000er Jahre ist das Bewusstsein in der gesamten klassischen Musikszene gewachsen, dass sich Musik nicht irgendwie von alleine vermittelt; schon gar nicht vor dem Hintergrund eines schwindenden Musikunterrichts in der Schule. Die düsteren Prognosen indes haben sich nicht realisiert. Wenn sich nichts ändere, so wurde befürchtet, dann würde die Zahl der Konzertbesucher bis 2025 um bis zu 30 Prozent zurückgehen.
Der Blick auf die erfreulich guten Saisonbilanzen vieler Orchester und Musiktheater scheint ein erster Beleg dafür zu sein, dass sich in den vergangenen Jahren durchaus etwas geändert hat: nämlich das gewachsene Selbstverständnis, mit dem inzwischen an vielen (immer noch nicht an allen) Standorten Musikvermittlung und Education betrieben werden.>THEMA: Musikvermittlung Öffentlich-rechtlich<Sven Scherz-Schade: Das swingende Klassenzimmer. Jazz@School [1] und Maus im Funkhaus: Die Rundfunk-Klangkörper und deren Sender machen musikalische Bildung
Ute Grundmann: Vier Komponisten und ein Halleluja. Experimente von Dvorák bis Händel: eine Brücke für junge MenschenUte Grundmann: Wir haben mindestens 30 Mal geprobt! Händel analog und digital: Wie Schüler mit Barockmusik experimentieren>Über die Schulter<Ute Grundmann: Der Herr der Zahlen. Daniel Richwien leitet für das Gewandhausorchester das Orchesterbüro Oper>Musikgeschichte<Günter Buhles: Vom Stampfstab zum Zahnstocher. Wer dirigiert, lebt gefährlich: kleine Kulturgeschichte einer leitenden Tätigkeit>Audience Development<Anne Kussmaul: Ein Plus für Hamburg. Die Elphi wirkt mit ihrer Reihe Elbphilharmonie+ über ihre eigenen Spielstätten hinaus>Komponisten
<Elke Kamprad: Der liebe Löwe. Zu Besuch bei Paul Hindemith am Genfer See>ZWISCHENTÖNE<Ute Grundmann: So ein riesiger Schaden! Nach der Havarie: Die Staatsoperette Dresden erholt sich von den Folgen der Sprinkler-FlutFrauke Adrians: Mozart jünger. Zwischen Krupp-Villa und Kohlen-Zeche: Das Folkwang Kammerorchester feiert 60. GeburtstagEkkehard Ochs: Bedenkliche Töne von rechts. Rostocks Hochschule für Musik und Theater tagte zu Rechtsextremismus Musik und Medien>BERICHTE: MUSIKTHEATER<Chemnitz: Weibes Wonne und Wert. Regisseurin Verena Stoiber gelingt ein fulminanter Auftakt zum weiblichen Ring in Chemnitz (Monika Beer)
Augsburg: Deprimierende Divendämmerung. Die deutsche Erstaufführung von Rufus Wainwrights Prima Donna missglückt in Augsburg (Wolf-Dieter Peter)>BERICHTE: KONZERTEMENSCHEN<>LESERZUSCHRIFTEN<>INTERMEZZO<>AUSGEZEICHNET<>NETZWERK JUNGE OHREN<>ON TOUR<>REZENSIONEN<>AUTORENPROFILE/VORSCHAU/IMPRESSUM<Links:------[1] mailto:Jazz@School